Allgemeines zum Thema Klettern
Klettern und Bouldern sind Sportarten, die sich zunehmend hoher Beliebtheit erfreuen, was sich in den letzten Jahren auch in einer steigenden Anzahl von kommerziellen Kletter- und Boulderhallen führte, z.B. auch in Hamburg und Lübeck. Für kletterbegeisterte Ahrensburgerinnen und Ahrensburger bedeutet dies ÖPNV-Fahrzeiten von mindestens einer Stunde.)
In Kliniken wird Klettern inzwischen eingesetzt, um Depressionen zu lindern. Im Rahmen von Jugendarbeit wird Klettern vermehrt als Werkzeug für erfolgreiche Beziehungsarbeit genutzt, da es die Übernahme von Verantwortung und das Miteinander fördert.
In Vereinen und Schulen ist Klettern eine willkommene Alternative für jene, die sich nicht in den populären Mannschafts- bzw. Ballsportarten wiederfinden. Es lockt durch eine hohe Körperlichkeit und vermeintliche Risiko-Wagnissituationen in der Höhe. Statistiken belegen, dass Klettern grundsätzlich eine sehr sichere Sportart ist.
In Schule wird Klettern von Schülerinnen und Schülern stark nachgefragt. Dabei zeigte sich, dass besonders Mädchen gerne Klettern anwählen und oft schwerer klettern, als ihre gleichaltrigen männlichen Mitschüler.
Weitere Infos zu den Themen Klettern und Bouldern hier:
- Inklusion: Werner-Otto-Preis für Deutschen Alpenverein in Hamburg
- Wie Klettern Menschen mit Einschränkungen im Leben hilft
- Projekt "Climbing to Yourself"
- Klettern als Therapie: An die Wand ‐ aus der Krise
- Projekt "KuS" ‐ Klettern und Stimmung
- Ein Projekt aus Österreich: Bouldern als Integrationsimpuls ‐ ein interkulturelles Projekt im Bloc House Graz